Die Stiftung

Haus Vortlage ist im Zuge seiner öffentlichkeitswirksamen Reorganisation zu einer Stiftung geworden. Am 6.11.2018 wurde die Stiftung Haus Vortlage für Gestaltete Interaktion (GI) nach Kossolapow/Mannzmann von der Bezirksregierung Münster als selbstständige Stiftung des bürgerlichen Rechts, sowie als gemeinnützig anerkannt.
Stiftungsvorstand: Prof. Dr. Martin Winter, Sandor Ahlers, 
Prof. em. Dr. Line Kossolapow (Vorsitz).

  


Übergabe der Stiftungsurkunde am 31.10.2018: 

Regierungspräsidentin Dorothee Feller (l.) überreicht die Anerkennungsurkunde an 
Prof. em. Dr. Line Kossolapow (2.v.l.) im Beisein von Prof. Dr. Martin Winter (2.v.r.) und Sandor Ahlers (r.)

Bild Copyright: Aus der Pressemitteilung der Bezirksregierung Münster


Der Beirat der Stiftung Haus Vortlage



Von links nach rechts - unten: Dr. Heinrich Hörster, Sandor Ahlers, 
Prof. Dr. Line Kossolapow,  Andreas Bothe (Regierungspräsident), 
Wilhelm Möhrke (Bürgermeister).
Von links nach rechts - mitte:  Günter Weiser (RA/Notar), Carol Hogg  M.A. Fachübersetzungen,  Anja Karliczek (MdB), Martin Winter. 
Von links nach rechts - oben: Herbert Ochmann (Architekt), externer Praktikant.


Bild Copyright: Dowidat


Die Stiftung

Kossolapow und Manzmann stellten die Vortlage unter Denkmal-und Naturschutz. Das gelungene Zusammenspiel von Baulichkeit und Parkanlage macht Vortlage zu einem Ort "innerer Aufrüstung ", an dem Kunst, Kunsttherapie und die Idee des Gesamtkunstwerks  gefördert und gepflegt werden.


Ziel der Stiftung soll sein:

  • Wahrung der historischen und gegenwärtigen Ausstattung der Vortlage


  • Dokumentation der Entwicklung sozial-historischer Lebensformen


  • Vergewisserung personeller Schaffenskräfte in ihrer gesellschaftlichen und interkulturellen Einbindung 


  • Setzen von Zukunftsperspektiven.

    Die Stiftung wurde von der Bezirksregierung Münster als selbständige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt, sie ist gemeinnützig.
     

Kultur- und Bildungsstätte

Unter verschiedenen gesellschaftlichen Bedingungen soll Haus Vortlage als Kultur- und Bildungsstätte der Allgemeinheit zugänglich sein und als 

  • kultureller Mittelpunkt für Tagungen und  Seminare 


  • wachsendes Museum


  • Ausstellungsort auch künftig zur Verfügung stehen.



Einen besonderen Stellenwert wird der "Gestalteten Interaktion" (G.I.) beigemessen - eine künstlerisch-kreative Methode zur Stärkung von Lebens- und Berufskompetenzen Einzelner und Gruppen. Auf ihr fußt das "Vortlager Modell" als Verbindung von Wissenschaft, Kunst und Leben.  

Es ist gemeinsam von Frau Prof. Dr. Mannzmann und Frau Prof. Dr. Kossolapow entwickelt worden. Unter Berücksichtigung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten und der Kunstwerke von Leonila Tichonowna  gilt es das "Vortlager Modell" zu bewahren, zu archivieren und zu präsentieren.